Bei seiner Informationstour durch Brandenburg stattete Ministerpräsident Dietmar Woidke Allresist am 17. August einen Besuch ab. Sein Hauptinteresse lag in der Frage, wie Allresist durch die Corona-Krise kommt. Nach einem informativen Rundgang durch die Firma und einer ausführlichen Präsentation zeigte sich MP D. Woidke begeistert, zumal er einige Ähnlichkeiten in den wissenschaftlichen Aufgaben mit seinem früheren Beruf als Diplom-Agrar-Wissenschaftler feststellte.
Wie in vielen Unternehmen brach auch bei Allresist der Umsatz für ein Vierteljahr ein. Um die Umsatzverluste auszugleichen und gleichzeitig die Region beim Kampf gegen das Coronavirus zu unterstützen, stellt Allresist unter dem Motto: „Not macht erfinderisch & solidarisch“ Desinfektionsmittel für Arztpraxen, Schulen, Ämter und Kunden her, um aktiv mitzuhelfen, dass das Virus bald beherrschbar wird.
Als Produzent chemischer Produkte mit einem exzellenten Qualitätsniveau konnten wir die benötigten Mittel durch die Ausnahmezulassung der BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) schnell herstellen. Begeistert haben bestehende und neue Kunden die zum Selbstkostenpreis angebotenen Desinfektionsmittel angenommen. Viele positive Presseechos und die eigene Umsatzstabilisierung bestätigten die Richtigkeit der Entscheidung.
Mittlerweile befindet sich unser Produkt-Umsatz wieder auf dem ursprünglichen Niveau. Da Allresist über gute Rücklagen der letzten erfolgreichen Jahre verfügt, brauchten keine Finanzhilfen beantragt oder Kurzarbeit angemeldet werden. Die Gehälter der Mitarbeiter laufen wie gewohnt weiter und im Juni konnte sogar wie geplant ein weiterer Mitarbeiter eingestellt werden.
Hierzu der Zeitungsartikel aus der MOZ: